3rd Triple M-eeting: Gallische Dörfer und die Digitalisierung

Das 3rd Triple M-eeting fand vergangene Woche bei der WEISS GmbH statt. Elf Manager mittelständischer Maschinenbauunternehmen trafen sich in Buchen im Odenwald, um über das breite Feld der Digitalisierung zu diskutieren.

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„Was haben Asterix und die weiße Iris mit der Digitalisierung gemeinsam?“, fragte Stefan Schnurrenberger, Geschäftsführer der Gluth Systemtechnik GmbH, beim 3rd Triple M-eeting bei WEISS in Buchen. Zu Beginn seines Vortrags über Positive Leadership zeigte er die Anfangsszene des Comics. Ein Zenturio ruft zum Angriff, doch die Legionäre folgen nicht: Keine Zeit, keine Kapazität, nicht die richtige Ausrüstung, fehlendes Verständnis. So könne das mit dem Sieg nicht klappen, resümiert der erfahrene Ingenieur und Manager. Ähnlich verhalte es sich mit der Digitalisierung. Die Vorteile und die dazu nötigen Maßnahmen können nur im Unternehmen implementiert werden, wenn die Mitarbeitenden aktiv beteiligt, ihre Anliegen gehört und die richtigen Tools zur Verfügung gestellt werden. Darüber bestand schnell Einigkeit bei den elf Teilnehmern des Erfahrungsaustauschs.

Bereits zum dritten Mal veranstaltet Uwe Weiss, CEO der WEISS GmbH, das Triple M-eeting. Es bietet Raum für mittelständische Unternehmen, sich in vertrauensvoller Umgebung über die Herausforderungen und auch Chancen der Digitalisierung auszutauschen. Neben den bekannten Teilnehmern Dr. Christian Scheifele (ISG), Michael Frieß (HEITEC), Stefan Schnurrenberger (GLUTH), Marcel Nagel (WEISS), Dirk Engelbrecht (ANDUGO) waren zum ersten Mal Ali Karim (HEITEC), Daniel Auerhammer und Jan-Wilko Helms (AZO), Tim Freitag (FATH) und Tobias Frank in der Funktion als Geschäftsführer von pssbl. Robotics GmbH dabei. Der Impulsvortrag von Prof. Dr. Jörg W. Fischer (STZ-RIM Reshape Information Management) mit dem Thema „(P)LM, ERP, MES und CRM – eine neue Perspektive – ein neues Universum“ weckte gleich zu Beginn der Veranstaltung Emotionen und setzte einen regen Austausch in Gang.

Der Deep Dive ins eigene Unternehmen ist essenziell für die Einführung und Nutzung von IT-Systemen. Gleichzeitig ist er die Basis zur Digitalisierung von Prozessen, Einführung von digitalen Produkten und Services. Nicht zuletzt darf dabei die Komplexität der unterschiedlichen Dimensionen nicht unterschätzt werden, so der Experte.  

Während die Geschäftsführer von AZO und der Strategy & Special Project Manager von FATH Einblicke in die Themen Mitarbeiter Involvement und Sales Digitalisierung gaben, unterstrichen Karim und Engelbrecht die Wichtigkeit von Plattformen auf unterschiedlichen Ebenen. ISG zeigte die Vorteile der Digitalisierung in der sich wandelnden Arbeitswelt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels auf.

Am Ende des Tages blickte Uwe Weiss sehr zufrieden auf eine gelungene Veranstaltung zurück. „Der offene und vertrauensvolle Austausch, den wir hier gefunden haben, ist einzigartig und motivierend zugleich. Die große Themenvielfalt zeigt, dass es kein Patentrezept zur Digitalisierung gibt“, so der CEO von WEISS. Das nächste Treffen wurde bereits vereinbart. „Ich freue mich und sehe mein Ansinnen als bestätigt, denn Triple M hat sich unter den Teilnehmern zu einer festen Institution entwickelt. Hier treffen sich Menschen mit den gleichen Zielen und ähnlichen Herausforderungen“, unterstreicht Uwe Weiss.