WEISS Komponenten und Subsysteme einfach integrieren

Sind Automationskomponenten untereinander kombinierbar, verringert dies Engineering-Aufwände. Projektlaufzeiten werden deutlich verkürzt und der Start of Production kann früher erfolgen. Die Produkte von WEISS können nicht nur miteinander kombiniert werden, sie lassen sich darüber hinaus als funktionale Teilsysteme einfach in die Gesamtanlage integrieren.

 

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Bei der Automatisierung von Montageprozessen sind viele Aspekte zu beachten. Die effiziente Umsetzung der einzelnen Abläufe muss definiert und die richtigen Komponenten müssen zu einem funktionsfähigen System kombiniert werden. WEISS bietet hierzu ein umfangreiches Portfolio an Automatisierungskomponenten, Baugruppen und Subsystemen. Da bei WEISS die Kombinations- und Integrationsfähigkeit der Lösungen gegeben ist, können sich Anlagenbauer und Systemintegratoren stärker auf die eigentlichen Prozesse, Qualitäts- und Schnittstellenfragen konzentrieren. Die Komponentenauswahl stellt keinen limitierenden Faktor mehr dar.

Lineartransfersysteme als Basis
Als Basis solcher Subsysteme kommen die Lineartransfersysteme der LS-Serie zum Einsatz. Sie eignen sich, um lineare, fortlaufende Montageabläufe auf engstem Raum darzustellen. Gleichzeitig sind die Lineartransfersysteme LS die perfekte Plattform für weitere WEISS Komponenten wie HP Pick- & Place-Einheiten, Delta Roboter, Rundschalttische oder Linearachsen. Beim Engineering dieser funktionsfähigen Teillösungen arbeitet WEISS in enger Abstimmung mit Systemintegratoren, Maschinenbauern und Anwendern zusammen. Da sich die Anwendungsfälle von Kunde zu Kunde und von Endprodukt zu Endprodukt unterscheiden, liegt ein wesentlicher Teil des Effizienzgewinns in der Auslegung der Lineartransfersysteme als Plattform und den passenden Kombinationen der relevanten Standardkomponenten.

Die Lösungen von WEISS sind mechanisch von Haus aus aufeinander abstimmt. Softwareseitig sind die Kommunikation von Komponenten und deren Integration jederzeit vorgesehen. Dafür sorgen die W.A.S.-Steuerungspakete. Sie sind untereinander und dank unterschied-licher Schnittstellen auch mit der übergeordneten SPS kompatibel.

Simulationsmodelle als Entscheidungshilfe
Bei der Auswahl der passenden Komponenten unterstützen zunehmend digitale Tools und VIBN-Simulationsmodelle. Bereits in der Planungsphase der Montageanlage lassen sich Einzelprodukte und Teilsysteme miteinander vergleichen und optimieren. So werden sowohl potenzielle Fehler oder Effizienzverluste als auch ein Overengineering vermieden. Das spart Zeit und Geld. Anlagenbauer und Endkunde profitieren von diesem Vorgehen. Nachdem WEISS sukzessive sein Komponentenportfolio digitalisiert, gehen die Automationsexperten diesen Schritt nun auch bei ihren Steuerungen. Mit zusätzlichen digitalen Assets wie EPLAN-Makros, AML-Beschreibungsdateien und 4D-Modellen unterstützt WEISS den Maschinen- und Anlagenbauer.

Vom Schaltschrankbau über Schulungen bis hin zu Produktionsoptimierungen – schon vor Produktionsbeginn bieten die digitalen Produktergänzungen Mehrwerte.

Die Anwendungsfälle als Ganzes im Blick
Ein Vorteil für Anlagenbauer und Endkunden ist der holistische Blick, den WEISS ermöglicht. Werden bei Einpress- oder Schraubprozessen hohe Kräfte benötigt, müssen diese vom Handling umgesetzt und von der darunterliegenden Plattform toleriert werden. Hier erfüllt die Kombination aus Gantry und LS Hybrid die Anforderungen. Gantrys von WEISS positionieren mit hoher Präzision und Zuverlässigkeit. Die Werkstückträger des LS Hybrid nehmen sehr hohe Prozesskräfte von bis zu 1.000 N ohne Unterstützung auf.

Das Conveyor Tracking ist aufgrund der unkomplizierten Synchronisierung der WEISS Delta Roboter DR mit der LS Serie ein einfach zu lösender Vorgang. Während die Bandstrecke des LS Hybrid ununterbrochen weiterläuft, verrichtet der Delta Roboter seine Aufgabe. Die Reaktionszeiten liegen bei rund zwei Millisekunden, sodass nahezu ohne Verzögerung auf Veränderungen reagiert werden kann.
In der Elektroindustrie, den Life Sciences, der Medizintechnik oder bei Consumer Goods werden häufig Kleinteile montiert. Dafür sollte die Montageanlage einen möglichst geringen Footprint aufweisen. Auch hier überzeugen die Varianten der WEISS Lineartransfersysteme, denn von Haus aus sind sie sehr kompakt gebaut.

Als passende Ergänzung für das Kleinteile-Handling eignen sich die Pick- & Place-Einheiten HP. Das Modul HP 70 ist nur 60 Millimeter breit. An einer Bearbeitungsstation sind so durch die kompakte Anordnung parallele Mehrfachoperationen möglich. Dies steigert den Output signifikant.

Ein stimmiges Anlagenkonzept benötigt zuverlässige, kombinierbare Automationskomponenten. Im WEISS Portfolio finden Maschinen- und Anlagenbauer kompatible, leicht zu integrierende Komponenten. In Zusammenarbeit mit den Experten von WEISS entstehen zuverlässige, hoch performante Gesamtlösungen.

Ansprechpartner

Sonja Aufrecht
Marketing & Communications Manager
Phone +49 175 5027689 
sonja.aufrecht@weiss-world.com