Neue Schwerlasttische für mehr Flexibilität in der Fertigung

Automatisierungsspezialist WEISS präsentiert auf der Motek 2018 neue Schwerlasttische der CR-Baureihe. Die neuen Modelle sind modular aufgebaut, feiner abgestuft und können noch genauer an die Anwendungen angepasst werden.

„Durch das modulare Konzept bestellen Anwender die CR-Schwerlasttische exakt konfiguriert auf ihre Produktionsanforderung und bezahlen nicht für ungenutzte Blindleistung“, betont Daniel Ansmann, Produktmanager Rundtische bei der WEISS GmbH. Auf der Motek präsentiert der Automatisierungsspezialist mit den neuen Rundtischen CR700 und CR900 die ersten beiden Modelle einer völlig neuen Familie von Schwerlasttischen. Die Modelle der Baureihe sind feiner abgestuft und bieten etwa 20 Prozent mehr Drehmoment. So können Anwender erstmals zwischen verschiedenen Getriebeübersetzungen wählen und die Tische auf die jeweiligen Lasten hin konfigurieren. Durch diese Konfigurationsmöglichkeiten lassen sich Komponenten aufeinander abstimmen und Überdimensionierungen verhindern.

Größtmögliche Flexibilität für Anwender

Die Modelle CR700 und CR900 gibt es in den beiden Ausprägungen ‚Precision’ und ‚Dynamic’, je nachdem ob der Schwerpunkt auf hoher Präzision oder hoher Dynamik liegt. So verfügt die ‚Precision’-Variante über ein vorgespanntes Antriebssystem für größtmögliche Genauigkeit bei Taktung und Positionierung. Bei der ‚Dynamic’-Variante steht die Beschleunigung mit höherer Leistungsdichte im Vordergrund. Beide Baugrößen haben die gleiche Höhe. „So sind spätere Produkt- und Laständerungen bei den Kundenanforderungen flexibel durchführbar und ohne Änderung der Produktionsanlage möglich“, versichert Ansmann. Die Getriebeeinheit lässt sich um 90° drehen und ermöglicht dadurch sowohl einen horizontalen als auch einen vertikalen Einsatz.

Neu ist bei der Baureihe auch die um 230 Prozent deutlich vergrößerte Mittenöffnung als Durchführung für Kabel, Drehdurchführungen und stehende Aufbauten. Dass die Tische dennoch steifer sind, verdanken sie der geometrischen Optimierung und der Verwendung der Finite-Elemente-Methode (FEM) bei der Entwicklung. So ergeben sich neue Möglichkeiten bei der Konzeption der Produktionsanlage, denn es lassen sich beispielsweise Industrieroboter platzsparend direkt über dem Tisch einrichten.

 

Ansprechpartner

Klaus Schulz
Vice President Sales
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